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trudi.sozial - ästhetik der teilnahme I

08. June 2003

trudi.sozial - ästhetik der teilnahme I

Nach der "theorie der langeweile" gibts jetzt für die nächsten vier
sonntage "ästhetik der teilnahme"

"Wenn ich mich als musiker ausgebe habe ich meinen sitznachbarn am hals,
der mir von der band seines schwagers erzählen würde.
Als geschäftsmann lassen sie einen im flugzeug in ruhe."
(Brian Eno)

Teilnehmen, dabei sein, mitmachen - wie geht das überhaupt?
Muss ich etwas bestimmtes mitbringen, darstellen oder behaupten, um
teilnehmen zu können? Oder reicht es aus "ich selbst" zu sein? Wenn ja,
wer ist denn dieses "ich selbst"?
Fordert vielleicht jemand teilnahme von mir oder geschieht teilnahme
einfach so?
In welcher form ermöglichen oder verhindern die zur disposition stehenden
institutionen (clubs, parties, galerien, museen etc) eine teilnahme?
Muss ich ein schlechtes gewissen haben, wenn ich nicht teilnehmen kann
oder will?
Ist eine unterscheidung in aktive und passive teilnahme sinnvoll, oder
läuft alles auf eine grosse indifferenz (stichwort "interpassivität")
hinaus?
Ist "teilnahme" am ende auch nur langweilig?

Ort

Allerheiligenstr. 7, 60313 Ffm

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(---- PDO OK)


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