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Kommunikationsmuseum :: Creative Industries
01. November 2007
In seinem Initialvortrag stellt Dr. Hermann Scheer die Strategien der SPD Hessen vor: Unter Führung von Andrea Ypsilanti will die SPD die Innovations- und Leistungsfähigkeit der "Creative Industries" am Standort mit zielgerichtetem und koordiniertem Handeln fördern.
Auf diese Weise sollen politische Maßnahmen zur Stärkung der Akteure effizienter gestaltet werden; mit dieser Strategie will die SPD auch künftigen Herausforderungen am nationalen und globalen Markt begegnen. Der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler engagiert sich seit 20 Jahren national und international für den sowohl in der Wirtschaft als auch der Gesellschaft zwingend gebotenen Wechsel der Energiebasis. In seinen in alle Weltsprachen übersetzten Büchern (u.a. Von der fossilen zur solaren Kultur) beschreibt Dr. Scheer diesen Wechsel als einen alle Wirtschaftsbereiche umfassenden Innovationssprung, der zugleich eine kulturelle Herausforderung darstelle. Dr. Scheer ist Träger des Alternativen Nobelpreises sowie weiterer Weltpreise. Das TIME Magazine kürte ihn 2002 zum Hero for the Green Century. Die hessische SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti hat angekündigt, dass sie Dr. Scheer im Falle eines Wahlerfolgs zum Minister eines erstmals zusammengelegten Wirtschafts- und Umweltressorts ernennen wird.
Welchen Beitrag die Kreativwirtschaft zur Schaffung von Beschäftigung, Wertschöpfung und Innovation leistet, erläutert Michael Söndermann. Der Kreativwirtschaftsexperte ist Geschäftsführer des Büros für Kulturwirtschaftsforschung Köln/Zürich, Vorsitzender des Arbeitskreises Kulturstatistik e.V. in Bonn und Verwaltungsratsmitglied des UNESCO-Instituts für Statistik (UIS) in Montreal. Er verfasste zahlreiche Publikationen zum Thema und berät verschiedene Kultur- und Wirtschaftsministerien in Deutschland und Europa.
Ort
Kommunikationsmuseum Frankfurt, Schaumainkai 53
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